Liebe Frau, lieber Mann...

Der Weg aus den Dramen, (Co)Abhängigkeiten und Verstrickungen hin zu echten Beziehungen auf Augenhöhe

ER fühlt sich in sich selbst nicht sehr stark und stabil. Vielleicht minderwertig oder schwach. Das darf sie nicht sehen.

 

ER hält es nicht aus, sich ihr gegenüber nicht vollständig wie ein erwachsener Mann zu empfinden. Das muss er hinter seiner Rolle verstecken:

Indem er sich anpasst; versucht, der gute Partner, Vater, Freund … zu sein. Er „macht mit“. Er ist es nicht gewohnt, selbst die Verantwortung zu übernehmen, zu agieren und sich für sich selbst und sein Leben verantwortlich zu fühlen.

ODER indem er besonders aktiv ist und sich und der Frau (und anderen) immer wieder beweisen muss, dass er gut und richtig ist.

ER versucht, sie (wie damals seine Mutter) nicht zu verärgern, zu nerven, zu belasten, zu enttäuschen, zu verunsichern...

Er hat das Gefühl verankert, nicht gut genug zu sein. Sich noch mehr bemühen zu müssen. Entsprechend seinem Charaktertyp... sich anzupassen / gut und perfekt zu sein / hilfreich und verständnisvoll / erfolgreich, stark zu sein.

 

Was ER nicht kann, ist... mit ihr einfach (er selbst) zu SEIN. Es auszuhalten, das alles sein darf, was da ist.

Den Moment einfach wahrzunehmen und sie dabei einfach so anzusehen. Sie als erwachsene Frau anzunehmen…. Das schafft er kaum.

 

ER wurde als Junge immer wieder von der Mutter… verletzt und versetzt. Er fühlte sich unverstanden und nicht gesehen.

Er hat sich nach bedingungsloser Annahme und Liebe gesehnt.

Nun ist ER erwachsen und was er nicht kann, ist ihr auf Augenhöhe zu begegnen. Er kann sich nicht vorstellen, dass sie in ihm einen erwachsenen Mann sieht, wenn er einfach ist, wie er ist. Wenn er zu seinen Problemen steht, aber nicht darin aufgeht. Wenn er für sich und sein Leben Verantwortung übernimmt.

 

ER geht durch seine Kindheits-Erfahrungen davon aus, dass er nicht gut genug ist, dass er falsch ist, dass er nicht einfach so geliebt wird und dazugehört.

Mit dieser unbewusste Programmierung: „Ich gehöre nicht dazu. Ich bin nicht viel wert. Ich kann nicht einfach so geliebt werden…. Das ist nicht möglich...“ geht er in den Tag, in die Situationen, in die Beziehung hinein. Und alles was sie tut, interpretiert er damit. Er kennt es nicht, bedingungslos geliebt zu werden.

 

ER hat Angst, sich zu zeigen wie er ist. Zu sagen was in ihm vorgeht. Die Angst sitzt tief, wieder angegriffen, abgelehnt oder verlassen zu werden. Das hat er gefühlt, wenn Mutti sich abgewandt oder ihn kritisiert hat.

Diese Angst hält ihn in diesem Angst- und Kontrollmuster fest.

 

 

SIE fühlt sich alleine nicht eigenständig und liebenswert genug. Das versucht sie zu kompensieren.

 

SIE hält es nicht aus, ihn einfach zu lassen / sich selbst zu überlassen. Sie geht davon aus, ihm immer zugewandt sein zu müssen, um nicht verlassen zu werden.

SIE glaubt, ihn retten, ihm helfen, ihm Verständnis entgegen bringen zu müssen, denn nur so hat sie die Beziehung zu Vater (oder Bruder…) erfahren.

SIE ist es gewohnt, mehr Verantwortung als er zu übernehmen.

 

SIE versucht, was in ihren Möglichkeiten steht, zu sein: gut, stark, hilfreich, erfolgreich, sinnlich, ...

 

Was SIE nicht kann, ist mit ihm einfach (sie selbst) zu SEIN. Es auszuhalten, dass alles sein darf, was da ist...

Den Moment einfach wahrzunehmen und ihn dabei einfach so anzusehen. Ihn als erwachsenen Mann anzunehmen…. Das schafft sie kaum.

 

SIE wurde als Mädchen immer wieder von ihrem Vater (Bruder,...) verletzt und versetzt. Sie fühlte sich nicht gesehen und unverstanden.

Sie hat sich nach bedingungsloser Annahme und Liebe gesehnt.

 

Nun ist SIE erwachsen und was sie oft nicht kann, ist ihm auf Augenhöhe zu begegnen. Sie kann sich nicht vorstellen, dass er bei ihr bleibt, wenn sie als eine erwachsene Frau an sich selbst denkt. Wenn sie sich erlaubt, ihm nicht mehr alles abzunehmen, sondern ihren eigenen Weg zu gehen.

Wenn sie für sich und ihr Leben Verantwortung übernimmt.

 

SIE geht durch ihre Erfahrungen davon aus, dass sie nicht gut genug ist, dass sie falsch ist, dass sie nicht einfach so geliebt werden und dazugehören kann.

Mit dieser unbewussten Programmierung: „Ich gehöre nicht dazu. Ich bin nicht viel wert. Ich kann nicht einfach so geliebt werden…. Das ist nicht möglich...“ geht sie in den Tag, in die Situationen, in die Beziehung. Und alles was sie tut, interpretiert sie damit. Sie kennt es nicht, bedingungslos geliebt zu werden.

 

SIE hat Angst, sich zu zeigen wie sie ist. Zu sagen was in ihr vorgeht. Die Angst sitzt tief, wieder angegriffen, abgelehnt oder verlassen zu werden. Das hat sie gefühlt, wenn Vati sich abgewandt oder sie kritisiert hat.

Diese Angst hält sie in diesem Angst- und Kontrollmuster fest. 


➔️ Wenn ein Kind immer wieder erfahren hat, dass es in einer Beziehung (Bindung zu Mutter oder Vater…) nicht einfach so sein kann wie es ist, ist das Vertrauen verloren gegangen.

Es hat gelernt, sich so und so verhalten oder sein zu müssen oder etwas leisten zu müssen, um sich vor Bewertungen, Angriffen und Ablehnung zu schützen. Und um gesehen, geliebt und anerkannt zu werden.

 Wenn es immer wieder Mangel an bedingungsloser Annahme und Liebe erfahren hat, hat es kein Vertrauen in Bindung = Beziehung entwickeln können.

 

 Als Männer und Frauen leben sie dieses Denk- und Verhaltensmuster immer noch und finden oft keinen Weg aus diesem Kreislauf hinaus:

- wiederholten Konflikten, Krisen.. Dramen

- Unehrlichkeit, Unverständnis, Eifersucht, Mangelgefühl, Kontrollverhalten...

 

Sie folgen weiterhin dem Gefühl, etwas tun zu müssen für eine Beziehung ...  zum Partner, zur Partnerin oder auch anderen Menschen.

Es fehlt die Erfahrung und somit der Glaube daran, dass man einfach so geliebt werden kann.

Man will sich weiterhin davor schützen, wieder angegriffen, abgelehnt, verlassen zu werden.

Es ist kein Vertrauen da, um sich wirklich echt zu begegnen.

Frau und Mann begegnen sich dadurch in Rollen. Dahinter sind Mangelgefühle, negative Überzeugungen über sich selbst und den anderen.

Verlustangst. Das Gefühl von dem anderen abhängig zu sein.

Die Rolle gibt das Gefühl, die Kontrolle über die Beziehung zu haben. Dass dem natürlich nicht so ist, wird immer wieder schmerzlich erfahren.

 

➔ Am Ende geht es nur um:

- die Mauer abbauen und Vertrauen aufbauen

- Kontrollmuster loslassen

- Nähe, Liebe... zulassen

 

Liebe Frau, ...

Du solltest dich nicht davon abhängig machen, was er tut oder sagt.

 

Du brauchst ihn nicht "retten". 

 

Du musst nicht immer für alles Verständnis haben, dich auch nicht um ihn kümmern oder ihn umsorgen.

 

Du musst dich nicht darum bemühen, ihm zu gefallen.

 

UND

 

Er ist nicht für die Erfüllung deiner Bedürfnisse und Vorstellungen zuständig.

 

Er ist nicht deine zweite Hälfte. Er ist ein eigenständiger Mensch an deiner Seite… wenn du das zulässt.

 

Lerne, in ihm einen eigenständigen erwachsenen Mann zu sehen, auch wenn er sich noch so verhält, wie er es gelernt hat.

 

Fange an, dich mit dir selbst auseinanderzusetzen. Mit dem, was dir im Weg steht,

von dir selbst und anderen als die Frau gesehen zu werden, die du wirklich bist. 

 

➔ Du stehst heute deinem Partner gegenüber wie damals deinem Vater, großen Bruder…

 

Schau auf das damalige Verhältnis zu deinem Vater, deinem Bruder… und erkenne, was du als Kind bei ihm vermisst hast.

Setze dich damit auseinander, dass du dir gewünscht hast, dass er dich sieht und annimmt so wie du bist.

 

Erkenne die Position aus der Kindheit, in der du als erwachsene Frau noch feststeckst.

Du kannst dich davon befreien. Du kannst es schaffen, dem Mann und der wahren Liebe eine echte Chance zu geben. 

 

Lieber Mann, ...

 Du solltest dich nicht davon abhängig machen, was sie tut oder verlangt.

 

Du brauchst sie nicht "retten".

 

Du musst nicht immer für alles Verständnis haben, dich auch nicht um sie kümmern oder sie umsorgen.

 

 Du musst dich nicht darum bemühen, ihr zu gefallen.

 

UND

 

Sie ist nicht dafür zuständig, dich zu umsorgen oder dir deine Bedürfnisse zu erfüllen.

 

Sie ist nicht deine Sicherheitszone. Sie ist ein eigenständiger Mensch an deiner Seite… wenn du das zulässt.

  

Lerne, in ihr eine unabhängige Frau zu sehen, auch wenn sie sich noch so verhält, wie sie es gelernt hat.

 

Fange an, dich mit dir selbst auseinanderzusetzen. Mit dem was dir im Weg steht,

von dir selbst und anderen als der Mann gesehen zu werden, der du wirklich bist.

 

➔ Du stehst heute deiner Partnerin gegenüber wie damals deiner Mutter, großen Schwester…

 

Schau auf das Verhältnis zu deiner Mutter, deiner Schwester… und erkenne, was du als Kind bei ihr vermisst hast.

Setze dich damit auseinander, dass du dir gewünscht hast, dass sie dich sieht und annimmt so wie du bist.

 

Erkenne die Position aus deiner Kindheit, in der du als erwachsener Mann noch feststeckst.

Du kannst dich davon befreien. Du kannst es schaffen, der Frau und der wahren Liebe eine echte Chance zu geben.

 

️ Lieber Mann. Trau dich, dich zu zeigen mit all deiner Verletzlichkeit. Du kannst jetzt für dich selbst sorgen und Verantwortung übernehmen.
So kannst du ihr als freier, selbstbewusster und selbstbestimmter Mann begegnen.

️ Liebe Frau. Trau dich, loszulassen / ihn sich selbst zu überlassen. Du kannst nur dich selbst retten und ihm damit zeigen, dass du bereit bist für eine echte Beziehung auf Augenhöhe.

Stell dich der Angst vor Beziehungsverlust.
Lass die Kontrolle los.
Geh in das Vertrauen, dass ihr in Verbindung bleibt, wenn Verbindung da ist.

 

Wir sind als Gesellschaft sehr geprägt, besonders was zwischenmenschliche Beziehungen und Partnerschaften betrifft.

Wir kennen es nur so, weil die Menschen seit Generationen nicht einfach so sein konnten, wie es ihrem ursprünglichen Mensch-SEIN entspricht. 

Der Weg raus aus den bisherigen Denk- und Verhaltensmustern, (Co)Abhängigkeiten und Verstrickungen ist nicht ganz leicht, aber er ist möglich. Und dazu möchte ich dich ermutigen!


➔ Wie willst du Beziehung erleben? Wie willst du gesehen und behandelt werden?

➔ Wie sehr bist du bereit für eine Beziehung in Selbstachtung, Eigenverantwortung, auf Augenhöhe? 

 

➔ Alles beginnt in dir selbst. Am Anfang steht das Verständnis für dich selbst. Für den Menschen, der du heute bist. 

 

Dich selbst wirklich verstehen und annehmen. Und so immer mehr zu dir selbst stehen.

Das ist die Basis für echte, wertschätzende, vertrauensvolle Beziehungen.

Wenn du Verständnis für dich selbst hast, hast du es auch für andere Menschen und die Welt um dich herum. 

Dadurch entsteht in dir selbst Achtsamkeit. Du fühlst dich in dir selbst frei und unabhängig. 

Deine Beziehungen, deine äußeren (Lebens-)Umstände werden sich dementsprechend verändern. 

Dein Leben wird sich verbessern, es wird leichter, du wirst zufriedener… wenn du immer mehr bei dir selbst bleibst.

 

 Wenn du auch endlich Leichtigkeit leben willst, dich aus den Dramen befreien willst und bei dir selbst bleiben willst… dann kann ich dir konkret dabei helfen.


Ich freue mich über jede Unterstützung und Förderung meiner Arbeit.

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Ich danke dir!

 

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